Alle zwei Wochen widmen sich Rose Tremlett und Lisa Hegemann den kleinen und großen Qualen des Alltags: Wie schaffe ich es, besser aufzuräumen, häufiger laufen ...
Jenseits vom "Sie" und "Du" ist die Etikette im Job viel subtiler
geworden. Früher hat man eine Krawatte getragen und musste höflich sein
– heutzutage trägt man Hoodies und Jeanshosen und lacht mit dem Team
über Insiderwitze. Aber nur weil die Umgebung lockerer ist, heißt das
nicht, dass alles geht. Was also gilt heute als professionell – und was
sollte man tunlichst vermeiden?Wie kommuniziert man am besten in einem
modernen Team, in dem Tools wie Slack und Zoom zu jedem Workflow
gehören? Wie sollte man mit Konflikten oder respektlosem Verhalten
umgehen? Wie redet man über seine Leistungen und Erfolge, ohne cringe zu
sein? Rose Tremlett und Lisa Hegemann, Co-Hosts des
ZEIT-ONLINE-Optimierungspodcasts Geht da noch was?, haben den Auftrag
übernommen, die Antworten zu finden, und bereiten schon ein Reporting
vor.Die zwei Knigge-Expertinnen, Catherine Tenger und Kristin
Koschani-Bongers, geben ihnen Tipps und Empfehlungen mit, damit der
Alltag im Büro oder Homeoffice möglichst reibungslos läuft – nicht nur
aus der Perspektive des Mitarbeiters, sondern auch aus der der Chefin.
Weiterführende Links und Lektüre:
"We finally have proof that remote working is making people ruder":
Wired Artikel
"Freiheit kann überfordern": ZEIT ONLINE Artikel
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43:25
Wie Sie sich weniger ärgern
Manchmal könnte man sich den ganzen Tag aufregen. Über den Partner, der
seine Kaffeetasse morgens in die Spüle stellt, statt sie kurz
abzuwaschen. Über die Kollegin, die in der Konferenz dreist eine Idee
als eigene ausgibt, die von einem selbst stammt. Über die Bahn, die 45
Minuten Verspätung hat.
Wie man in solchen Situationen die Ruhe bewahrt und grundsätzlich
entspannter mit Ärgernissen im Alltag umgeht, dieser Frage widmet sich
die neue Folge des ZEIT-ONLINE-Optimierungspodcasts Geht da noch was?
Die Moderatorinnen Rose Tremlett und Lisa Hegemann geben sieben Tipps
für mehr Gelassenheit.
Wissenschaftliche Expertise liefert in dieser Folge Stephan Bongard, der
zu Stress- und Emotionsregulation an der Goethe-Universität in Frankfurt
am Main forscht. Er erklärt, wann Ärger entsteht, warum wir ihn manchmal
dringend brauchen – und was kleine Wörter wie "immer" oder "auf keinen
Fall" über unser persönliches Ärgerlevel verraten.
Im ZEIT-ONLINE-Podcast Geht da noch was? suchen Rose Tremlett und Lisa
Hegemann Tipps für ein leichteres und entspannteres Leben und sprechen
dafür mit Vorbildern und Expertinnen. Jeden zweiten Montag erscheint
eine neue Folge.
Weiterführende Links und (im Podcast erwähnte) Lektüre:
- Studie über Ärgerreduktion, in dem man die eigenen Gedanken auf
Zettel schreibt und diese zerstört: Anger is eliminated with the
disposal of a paper written because of provocation (Scientific
Reports: Kanaya und Kawai, 2024)
- Buch des US-Psychologen Paul Watzlawick: Anleitung zum
Unglücklichsein
Haben Sie einen Themenvorschlag oder Feedback? Schreiben Sie an
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30:20
Wie Sie aus Ihrer Nachbarschaft eine Gemeinschaft machen
Wenn Menschen zusammenkommen, können sie gemeinsam Neues schaffen und
Probleme lösen. Das mag banal klingen, kann aber Großes im Kleinen
bewirken: zum Beispiel, wenn sich Leute zusammentun, um den Spielplatz
in der Nachbarschaft sauber zu halten, einen Jugendtreff zu gründen oder
einen Platz zu begrünen.
Im Alltag ist es jedoch nicht leicht, solche Gruppen und
Gemeinschaftsprojekte anzuschieben: Es braucht nicht nur engagierte
Menschen, Motivation, Zeit, Geld – sondern auch Durchhaltevermögen, um
unter anderem bürokratische Hürden zu überwinden. Dafür benötigt man die
richtige Strategie. Wie die aussehen kann, das fragen sich die
Moderatorinnen Rose Tremlett und Lisa Hegemann in einer neuen Folge des
ZEIT-ONLINE-Optimierungspodcasts Geht da noch was?.
Rose hat für den Podcast Expertinnen interviewt, die erfolgreiche und
fest etablierte Community-Projekte aufgebaut haben: Ute Fischer,
Community-Organisatorin bei der Caritas, Cornelia Dittrich, Mitgründerin
des Bündnis Temporäre Spielstraßen, und Helena Cook, Mitgründerin des
mittlerweile international bekannten Gartenprojekts Incredible Edible
Todmorden in England. Die Expertinnen erklären, wie man sein eigenes
Community-Projekt schafft – und wie man dranbleibt, auch wenn Menschen
dagegen sind.
Im ZEIT-ONLINE-Podcast Geht da noch was? suchen Rose Tremlett und Lisa
Hegemann Tipps für ein leichteres und entspannteres Leben und sprechen
dafür mit Vorbildern und Expertinnen. Von ihren Recherchen erzählen sie
immer montags alle zwei Wochen in einer neuen Folge.
Weiterführende Links und Ressourcen:
Foco e.V.: Homepage
Beispiele von Community-Projekten, bei denen Ute Fischer unterstützt:
Mensch-Natur-Unser-Viertel
Flaniermobil
Cafe4You Nachbarschafts-Café
Hilfreiche Lektüre:
Handbuch Community Organizing
44 Ideen für gute Nachbarschaft
Community-Organizing-Möglichkeiten für junge Menschen: Impuls Taucha
Incredible Edible Todmorden: Homepage
Incredible Farm, ein weiteres Community-Landwirtschaft-Projekt: Homepage
Bündnis Temporäre Spielstraßen: Homepage
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45:19
Wie Sie Ihren Perfektionismus überwinden
Manchmal möchte man einfach, dass alles passt: Man liest die
Präsentation für das Arbeitsmeeting 500-mal auf Rechtschreibfehler.
Prüft die Formatierung. Schaut, ob die Bilder alle an der gleichen
Stelle auf den Folien platziert sind.
Das Streben nach Exzellenz ist schön und gut. Doch manchmal blockiert es
einen, weil man stundenlang mit eigentlich recht egalen Aufgaben
verbringt, weil man sich selbst stresst – und sich dann nicht einmal
über den eigenen Erfolg freuen kann. Zum Beispiel, weil man einen
Rechtschreibfehler in der Präsentation entdeckt und sich darüber noch
drei Tage später ärgert, obwohl sie doch gut beim Kunden angekommen ist.
In einer neuen Folge des ZEIT-ONLINE-Optimierungspodcasts "Geht da noch
was?" sprechen die Moderatorinnen Rose Tremlett und Lisa Hegemann über
Perfektionismus: woher er kommt, wie man ihn erkennt, wann er
problematisch wird und wie man ihn austrickst.
Als Expertin befragen sie Christine Altstötter-Gleich, wissenschaftliche
Mitarbeiterin an der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität
Kaiserslautern-Landau und Autorin des Buchs "Perfektionismus: Mit hohen
Ansprüchen selbstbestimmt leben". Altstötter-Gleich erklärt, wie
Perfektionismus zu Vermeidungsverhalten führen kann, wann er auf
Krankheiten hindeutet und ob Wertschätzung, auch von anderen, etwas
ausrichten kann.
Im ZEIT-ONLINE-Podcast "Geht da noch was?" suchen Rose Tremlett und Lisa
Hegemann Tipps für ein leichteres und entspannteres Leben und sprechen
dafür mit Vorbildern und Expertinnen. Was für sie gut funktioniert hat
und was nicht, davon erzählen sie immer montags alle zwei Wochen in
einer neuen Folge.
Weiterführende (und im Podcast erwähnte) Links und Lektüre:
- Die Multidimensionale Perfektionismus-Skala der Forscher Paul Hewitt
und Gordon Flett (für Forschungszwecke)
- Studie zu Perfektionismus: "Perfectionism in the Self and Social
Contexts: Conceptualization, Assessment, and Association With
Psychopathology" ("Journal of Personality and Social Psychology":
Hewitt, Flett, 1991)
- Metaanalyse zum Zusammenhang von Perfektionismus und Burn-out:
"Multidimensional Perfectionism and Burnout: A Meta-Analysis"
("Personality and Social Psychology Review": Hill, Curran, 2016)
- Metaanalyse zum Zusammenhang von Perfektionismus und Essstörungen:
"Anorexia nervosa and perfectionism: A meta-analysis"
("International Journal of Eating Disorders": Dahlenburg et
al., 2019)
- "Geht da noch was?"-Folge zum Thema Ordnung: "Ein bisschen Unordnung
muss sein"
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37:06
So gewinnen Sie wieder Freude am Lesen (Wiederholung vom 3.6.2024)
Eigentlich wollen Sie fokussiert lesen – aber selbst bei einem guten
Buch lassen Sie sich vom fortwährend blinkenden Smartphone ablenken oder
von den eigenen Gedanken? Obwohl Sie sich eigentlich gerne in die
Geschichte hineinfallen lassen würden?
In einer neuen Folge des ZEIT-ONLINE-Optimierungspodcasts Geht da noch
was? vertiefen sich die Hosts Lisa Hegemann und Rose Tremlett in das
Thema Lesefluss. Sie erklären, warum uns die Fähigkeit des Lesens nicht
angeboren ist, was dabei im Gehirn passiert und wieso wir uns mit
manchen Texten schwerer tun als mit anderen. Und natürlich, ob gedruckt
oder digital besser funktioniert.
Birte Thissen, Gastwissenschaftlerin am Max-Planck-Institut und für
ihren Postdoc gerade an der New York University, forscht zu der Frage,
wie wir in den Flow kommen. Im Podcast verrät sie, was der Lesefluss
eigentlich ist und welche Bedingungen wir dafür schaffen müssen.
In Geht da noch was? suchen Rose Tremlett und Lisa Hegemann Tipps für
ein leichteres und entspannteres Leben und sprechen dafür mit Vorbildern
und Expertinnen. Was für sie gut funktioniert hat und was nicht, davon
erzählen sie immer montags alle zwei Wochen in einer neuen Folge.
Schreiben Sie uns mit Feedback und Themenvorschlägen an
[email protected].
Weiterführende (und im Podcast erwähnte) Links und Lektüre:
- ZEIT-ONLINE-Interview mit der Leseforscherin Maryanne Wolf: "Eine
Schwäche des Gehirns: Wir wollen mit dem Text fertig sein"
- Maryanne Wolf: Schnelles Lesen, langsames Lesen, Penguin Verlag,
2019
- Pete Etchells: Unlocked – The Real Science of Screen Time (and how
to Spend it Better), Piatkus, 2024
- Geht-da-noch-was?-Folge von 2021: Wie man es schafft, häufiger zu
lesen
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Alle zwei Wochen widmen sich Rose Tremlett und Lisa Hegemann den kleinen und großen Qualen des Alltags: Wie schaffe ich es, besser aufzuräumen, häufiger laufen zu gehen, stressfreier Geschenke zu kaufen und sinnvolle To-do-Listen zu pflegen? In jeder Folge erzählen sie, wie sie eine dieser Herausforderungen angegangen sind – und welche Tipps von Expertinnen und Experten ihnen wirklich dabei geholfen haben, ihren Alltag ein wenig entspannter zu gestalten.
Rose Tremlett ist Entwicklungsredakteurin bei ZEIT ONLINE und außerdem erste Ansprechpartnerin in der Redaktion für Life-Hacks aller Art.
Lisa Hegemann leitet das Digital-Ressort von ZEIT ONLINE. Sie weiß (fast) alles über den perfekten Schlaf, scheitert aber täglich an ihrer To-Do-Liste.”
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