Haben Sie jemals ein Tagebuch angefangen und nach wenigen Tagen wieder
aufgehört? Rose Tremlett, Moderatorin des
ZEIT-ONLINE-Optimierungspodcasts, kennt dieses Problem. Aber es gibt
viele Wege, regelmäßig Tagebuch zu schreiben – man braucht nur die
richtigen Techniken.
In dieser Folge von "Geht da noch was?" sprechen Rose und ihre
Co-Moderatorin Lisa Hegemann darüber, wie man die richtige Form für
einen Gedanken findet. Ein Tagebuch muss nämlich nicht nur eine einfache
Zusammenfassung des Alltags sein. Die Praxis des Tagebuchschreibens kann
man eher wie einen Werkzeugkasten ansehen, in dem man für jede Situation
das passende Hilfsmittel findet. Alles, was man dafür braucht, sind
Stift und Papier (oder eine Diktierfunktion im Smartphone).
Dabei helfen die Tipps der Expertin Dr. Birgit Schreiber. Schreiber
leitet Tagebuch-Workshops und -Retreats und ist Autorin mehrerer Bücher
und Artikel zum Thema Tagebuch-Techniken – zusätzlich zu ihrer
akademischen Rolle als Soziologin mit Schwerpunkt Biografieforschung.
Weiterführende Links und Lektüre:
- "Schreiben zur Selbsthilfe": Tagebuch-Anleitung von Birgit Schreiber
- Homepage von Kathleen Adams, Autorin von "Journal to the Self" und
vielen Tagebuch-Ressourcen: Homepage
- "Expressive Writing: Words that Heal" – die Recherche von James W.
Pennebaker: Google Books
- Birgit Schreibers Interview mit Kathleen Adams: SchreibRÄUME
Artikel
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43:23
Effektiv lernen: Wie ihr euch Fakten wirklich merkt
Egal, ob für den Mathetest in der Schule, die Makroökonomik-Klausur im
Studium oder die vielen neuen Gesichter im neuen Job: Wer in einer
Prüfung oder in einer neuen Situation bestehen will, muss sich oft
Informationen und Fakten merken. Nur, wie macht man das am besten?
In einer neuen Folge des Optimierungspodcasts Geht da noch was? erklären
die Moderatorinnen Lisa Hegemann und Rose Tremlett zehn Lernmethoden,
wie sie funktionieren und in welcher Situation sie helfen. Dafür schauen
sie sich zwei Studien genau an. Und die beiden Hosts räumen mit einem
Mythos auf: dem Lerntyp.
Mit seiner Expertise unterstützt in dieser Folge der
Neurowissenschaftler und Gedächtnisweltmeister Boris Konrad. Er erklärt,
wieso ChatGPT leider das Lernen nicht überflüssig macht, wie
Mnemotechniken funktionieren – und warum handschriftliches Aufschreiben
besser funktioniert als auf dem Laptop zu tippen.
Im ZEIT-ONLINE-Podcast "Geht da noch was?" suchen Rose Tremlett und Lisa
Hegemann Tipps für ein leichteres und entspannteres Leben und sprechen
dafür mit Vorbildern und Expertinnen. Jeden zweiten Montag erscheint
eine neue Folge.
Weiterführende (und im Podcast erwähnte) Links und Lektüre:
- Diese Studie untersucht zehn Lernmethoden und ihre Effektivität:
Improving Students’ Learning With Effective Learning Techniques:
Promising Directions From Cognitive and Educational
Psychology (Psychological Science in the Public Interest: Dunlosky
et al., 2013)
- Meta-Analyse der zehn Lernmethoden: A Meta-Analysis of Ten Learning
Techniques (Frontiers in Education: Donoghue und Hattie, 2021)
- Die freie Autorin Sarah Emminghaus erklärt auf ZEIT ONLINE, warum
Lerntypen wie "visuell", "auditiv" oder "haptisch" für Kinder sogar
von Nachteil sein können: Warum Lerntypen ein Mythos sind – und was
wirklich beim Lernen hilft
- Christiane Gelitz hat bei Spektrum.de aufgeschrieben, wie Tests als
Lernmethode funktionieren: Wie Tests beim Lernen helfen
- Wer schon seinen perfekten Lernmethoden-Mix kennt, wem aber die
Motivation fehlt, dem seien folgende Geht-da-noch-was-Folgen
empfohlen: Prokrastination überwinden, Perfektionismus
ablegen, Ziele richtig setzen und Warum etwas Neues lernen gegen das
Altwerden hilft
- Diese Folge befasst sich speziell mit dem Thema Fremdsprachen
lernen.
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42:02
Wie man ohne Tonikum oder Fibre Repair wunderschöne Haare bekommt
Achtung, Spoiler: Gesunde Haare sind eigentlich ein Mythos. Aber wie
kann man trotzdem seine Haarpflege optimieren, ohne unnötig viel Geld
oder Zeit zu investieren – und trotzdem toll auszusehen? Diese Frage
will Moderatorin Rose Tremlett in einer neuen Folge von "Geht da noch
was?" beantworten, dem Optimierungspodcast von ZEIT ONLINE.
Rose und Co-Moderatorin Lisa Hegemann erzählen von ihren eigenen
Erfahrungen mit ihrem eher glatten bis leicht welligem Haar und
besprechen die konstruktiven Tipps, die sie sich von zwei Experten
geholt haben: von Tom Hannemann, Friseur und
Beauty-Education-Spezialist, und von Merit Hilscher, die Chemikerin ist
und studienbasierte Inhalte zu Haut- und Haarpflege auf Instagram teilt.
Sie erklären, wie oft man sich die Haare waschen sollte, ob man seine
Haare föhnen darf – und ob No-Poo wirklich besser ist als Shampoo.
Im ZEIT-ONLINE-Podcast "Geht da noch was?" suchen Rose Tremlett und Lisa
Hegemann Tipps für ein leichteres und entspannteres Leben und sprechen
dafür mit Vorbildern und Expertinnen. Jeden zweiten Montag erscheint
eine neue Folge.
Weiterführende Links und (im Podcast erwähnte) Lektüre:
- Haar- und Haarpflege-Schwerpunkt bei zeit.de: Übersichtseite
- ZEIT-ONLINE-Artikel über Haarprobleme und -mythen: Zum Artikel
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46:06
Wie Sie weniger grübeln
"Hat der Kollege mich gemeint, als er im Meeting unseren Output
kritisierte?"
"Voll peinlich, dass ich bei der Präsentation die Frage nicht
beantworten konnte! Warum bin ich nur immer so schlecht vorbereitet?"
"Was, wenn meine Kopfschmerzen mehr als normale Kopfschmerzen sind?"
Solche Fragen kennt wahrscheinlich jeder und jede: Manchmal rotieren
Gedanken endlos im Kopf. Diese Art des Nachdenkens sorgt dafür, dass wir
uns schlecht fühlen, und raubt uns den Schlaf.
Die neue Folge des ZEIT-ONLINE-Optimierungspodcasts "Geht da noch was?"
befasst sich mit der Frage, wie man weniger grübelt. Die Moderatorinnen
Rose Tremlett und Lisa Hegemann ergründen, woran es liegt, dass wir
manche Gedanken wiederkäuen, wann es sinnvoll sein kann – und wann es
schädlich ist. Und die Hosts entwickeln neun Tipps, die gegen das
Grübeln helfen.
Ihr Gesprächspartner in dieser Folge ist Thomas Ehring. Er ist
Lehrstuhlinhaber für Klinische Psychologie und Psychotherapie an der
Ludwig-Maximilians-Universität München und forscht unter anderem zum
Thema Grübeln – oder wie man in der Fachsprache sagt: Rumination. Ehring
erklärt den Unterschied zwischen gewöhnlichem Nachdenken und Grübeln,
wie man ihn an sich selbst erkennt – und wann das Smartphone als
Ablenkung von destruktiven Gedanken erlaubt ist.
Im ZEIT-ONLINE-Podcast "Geht da noch was?" suchen Rose Tremlett und Lisa
Hegemann Tipps für ein leichteres und entspannteres Leben und sprechen
dafür mit Vorbildern und Expertinnen. Jeden zweiten Montag erscheint
eine neue Folge.
Weiterführende Links und (im Podcast erwähnte) Lektüre:
- Ratgeber von Tobias Teismann, "Grübeln: Wie Denkschleifen entstehen
und wie man sie löst"
- Lesetipp: Mein Kollege Jakob Simmank hat 2018 einen Text darüber
geschrieben, warum das Reden über das eigene Grübeln, zum Beispiel
bei Liebeskummer, nicht immer hilft: "Einfach mal die Klappe halten"
- "Geht da noch was?"-Folge zu kreativen Blockaden und Morning Pages:
"Wie Sie aus einer kreativen Blockade herauskommen"
- "Geht da noch was?"-Folge zu Prokrastination: "Wie Sie endlich mit
der Aufgabe anfangen, vor der Sie sich drücken"
- "Geht da noch was?"-Folge zu Perfektionismus: "Wie Sie Ihren
Perfektionismus überwinden"
- "Geht da noch was?"-Folge zum Nichtoptimieren: "Wie Sie alle 4.000
Wochen Ihres Lebens sinnvoll verbringen"
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31:08
Wie Sie das Ehrenamt finden, das zu Ihnen und Ihrem Leben passt
Man kann vegan essen, E-Auto fahren und böse Firmen boykottieren. Doch
wer in der Welt einen sichtbaren Unterschied machen möchte, kann es auch
anders probieren: mit einer ehrenamtlichen Tätigkeit.
Ein Ehrenamt? Neben Ihrem Achtstundenjob, der Kinder- und/oder
Haustierbetreuung und, ach ja, Freizeit wollten Sie eigentlich auch ab
und an mal haben? Es ist verständlich, wenn schon allein der Gedanke Sie
kurz ermüden lässt. Aber ein Ehrenamt kann auch erfüllend, erhellend und
energetisierend sein – man muss nur die richtige Tätigkeit finden.
Für eine neue Folge des ZEIT-ONLINE-Optimierungspodcasts "Geht da noch
was?" hat Moderatorin Rose Tremlett deshalb zwei Expertinnen interviewt,
die sich mit den diversen Möglichkeiten des Ehrenamts auskennen.
Christina Marx ist Unternehmenssprecherin für die Organisation Aktion
Mensch, die ein riesiges Onlinevermittlungsportal für ehrenamtliche
Angebote anbietet, und Michaela Horn ist Vorstandsberaterin bei der
Organisation Deutsches Ehrenamt.
Rose und Lisa Hegemann, die beiden Moderatorinnen des freundlichen
Optimierungspodcasts, besprechen die Tipps der Expertinnen und sammeln
Vorschläge, wie man ehrenamtliche Aktivitäten findet, die für jede
Lebenslage und jeden Grad an Zeitmangel geeignet sind.
Weiterführende Links und Lektüre:
- Aktion Mensch: Startseite
- Der Engagement-Finder von Aktion Mensch: Quiz
- Deutsches Ehrenamt: Startseite
- Weitere Vermittlungsplattformen und Apps: Let's Act!, GoVolunteer
- Atlas freiwilliger Agenturen in Deutschland: Bagfa
- Portal für neutrale Mediatorinnen und Mediatoren:
mediator-finden.de
- "Geht da noch was?"-Folge zum Community-Building: "Wie Sie aus Ihrer
Nachbarschaft eine Gemeinschaft machen"
Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und
ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für
Ihre Teilnahme.
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Alle zwei Wochen widmen sich Rose Tremlett und Lisa Hegemann den kleinen und großen Qualen des Alltags: Wie schaffe ich es, besser aufzuräumen, häufiger laufen zu gehen, stressfreier Geschenke zu kaufen und sinnvolle To-do-Listen zu pflegen? In jeder Folge erzählen sie, wie sie eine dieser Herausforderungen angegangen sind – und welche Tipps von Expertinnen und Experten ihnen wirklich dabei geholfen haben, ihren Alltag ein wenig entspannter zu gestalten.
Rose Tremlett ist Entwicklungsredakteurin der ZEIT und außerdem erste Ansprechpartnerin in der Redaktion für Life-Hacks aller Art.
Lisa Hegemann leitet das Digital-Ressort der ZEIT. Sie weiß (fast) alles über den perfekten Schlaf, scheitert aber täglich an ihrer To-Do-Liste.”
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