WESTDEUTSCHLAND NACH 1945 - Aufschwung durch den Korea-Krieg
Der erste heiße Konflikt im Kalten Krieg erschütterte die Welt - auch die Bonner Republik. Im Juni 1950 überschritten Soldaten des kommunistischen Machthabers Kim Il-sung den 38. Breitengrad, die Trennlinie zwischen dem sowjetischen und dem amerikanischen Einflussbereich in Korea. Doch der Konflikt sollte Bonn und Westalliierte zu Bündnispartnern verschweißen. Für Westdeutschland begann ein unverhofftes Wirtschaftswachstum. Von Volker Eklkofer und Simon Demmelhuber (BR 2020)
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WESTDEUTSCHLAND NACH 1945 - Mythos Trümmerfrauen
Nach dem Zweiten Weltkrieg kümmerten sich vor allem professionelle Baufirmen um die Beseitigung der Trümmer, mit Hilfe tüchtiger Frauen. Aber nicht sie, sondern die "Trümmerfrauen" wurden zum Mythos. Von Marita Krauss (BR 2021)
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WESTDEUTSCHLAND NACH 1945 - Wie die Sieger sich zerstritten
Der Zweite Weltkrieg war kaum vorbei, NS-Deutschland und Japan hatten kapituliert, da erkannten die Westalliierten und die Sowjetunion, dass sie keinen Draht mehr zueinander fanden. Das Ergebnis war der Auftakt zum "Kalten Krieg". Von Rainer Volk (BR 2007)
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DAS ALTE ROM - Die Geschichte eines imperialen Traums
Das alte Rom ist die Mutter der imperialen Idee. Sie wurde von Julius Caesar unabsichtlich begründet und seitdem immer wieder aufgegriffen: von byzantinischen Herrschern, Karl dem Großen, den heilig-römischen Kaisern oder von russischen Zaren und Napoleon Bonaparte. Vielleicht, bei genauerem Hinsehen sogar von der EU. Von Ulrich Zwack (BR 2020)
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DAS ALTE ROM - Agrippina - Mutter, Monster, Mörderin?
Sie ist die Frau mit dem vielleicht schlechtesten Leumund in der gesamten römischen Geschichte: Agrippina, Schwester, Ehefrau und Mutter berüchtigter römischer Kaiser wie Caligula und Nero. Weil sie zielgerichtet selbst nach Macht strebte, wurde sie von den Zeitgenossen als Monster dargestellt. Von Imogen Rhia Herrad (BR 2019)