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Podcast apolut: Standpunkte
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"Standpunkte" ist der zweite Podcast, der bei Apolut sechsmal pro Woche erscheint und Themen aus den unterschiedlichsten Wissensbereichen aufgreift. In ausführl...

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5 of 1057
  • Waffenstillstände, die keine sind | Von Jochen Mitschka
    Ein Standpunkt von Jochen Mitschka. Eigentlich wollte ich mich anderen Themen in meinem wöchentlichen PodCast widmen, und mit dem Waffenstillstand zwischen der Hamas und Israel das Kapitel Gaza abschließen. Aber nun stellte sich heraus, dass der Waffenstillstand offensichtlich von der israelischen Regierung gar nicht als Waffenstillstand im Sinne des Abkommens, also als Beendigung der Feindseligkeiten, gemeint war. Schon in den ersten Tagen des so genannten Waffenstillstandes zwischen Israel und der Hamas wurde berichtet, wie die israelische Armee ohne ersichtlichen Grund, nach wie vor Kinder und andere Zivilisten erschoss (1). Aber der Fokus der Taten schien auf Jenin bzw. der Westbank zu liegen. Der Völkermord an Palästinensern kann nicht losgelöst von der antikolonialen Befreiung des Nahen und Mittleren Ostens gesehen werden. Alles hängt mit Allem zusammen. Daher auch noch einmal ein Blick auf den Iran und nach Syrien.Der „Nicht-Waffenstillstand“Durch den Waffenstillstand kamen Geiseln frei. Fotos der ausgetauschten Geiseln zeigen auf, wie ihre Behandlung in der jeweiligen Geiselhaft war (2). Die einen, aus Israels Haft waren abgemagert, gezeichnet von Folter und sichtlich psychisch gebrochen. Die anderen zeigten fröhliche, gut genährte und gekleidete Geiseln der Hamas. Aber vielleicht war das der einzige Erfolg der Vereinbarungen.Interessant in diesem Zusammenhang sind Erzählungen einzelner Geiseln, die früher freigelassen worden waren. Sie berichteten, dass die Hamas ihnen erklärte, dass ihre Freilassung Israel angeboten worden war, aber abgelehnt wurde. Also hatte die Hamas sie einfach an der Grenze abgesetzt und die Kämpfer ließen sie gehen und verschwanden (3). Tatsächlich soll es „diplomatischen Druck und Vermittlungen“ von Katar und Ägypten gegeben haben, aber sowohl BBC, als auch The Guardian und Al-Jazeera hatten betont, dass es keine Gegenleistungen gab, sondern die Freilassung aus humanitären Gründen erfolgte...hier weiterlesen: https://apolut.net/waffenstillstande-die-keine-sind-von-jochen-mitschka/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
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    22:15
  • Viel Feind – viel Ehr | Von Peter Haisenko
    Ein Standpunkt von Peter Haisenko.Noch nie hat Deutschland so viele andere Staaten vor den Kopf gestoßen. Traditionelle Handelspartner werden sanktioniert und Präsidenten in übelster Weise verunglimpft. Das macht nicht einmal Halt vor unserem Hegemon. Mit ihrer geschickten Diplomatie hat es die beste Außenministerin geschafft, überall wie eine persona non-grata besonders würdevoll empfangen zu werden. Wo soll das hinführen?Am deutschen Wesen soll die Welt genesen. Wer dachte, diese Denkweise wäre vorbei, hat nicht mit den Grünen gerechnet. Die deutsche „Energiewende“ wird als vorbildlich beispielhaft bezeichnet und die Welt wird diesem erfolgreichen Modell folgen. Und wenn sie nicht wollen, dann schicken wir halt ein paar Milliarden hin. Wenn es um feministisch-grüne Außenpolitik geht, ist nichts zu teuer. Ein paar Radwege in Peru werden das Klima retten. Oder so. Bis dahin sind es nur Lachnummern, die uns aber verdammt viel Geld kosten. Unser Geld von unseren Steuern. Lachnummern, die die Industrie in der BRD kaputt machen, bis nicht einmal mehr Steuern eingenommen werden können. Mit dem brillant diplomatischen Auftreten der demokratischen Parteien und ihrer Führer wird größerer Schaden angerichtet.Es war mal wieder Merkel, die mit ihrem unablässigen Eintreten für Sanktionen gegen Russland das dereinst gute Verhältnis zu Russland zerstört hat. Allerdings war es dann die grüne Meisterin der Diplomatie, die ganz nebenbei Russland den Krieg erklärt hat. So haben wir jetzt den ersten Feind, aber mit Ehre ist es da nicht weit her. So hat sie weiter gemacht und China ins Visier genommen. Ob die Menschenrechte innerhalb Chinas eingehalten werden, ist für Deutschland selbstverständlich enorm wichtig und das muss vor Ort klargestellt werden. Da freut sich doch Chinas Xi, dass ihn endlich jemand darauf hinweist. Weil ihn das aber so sehr interessiert, wie wenn ein Sack Kartoffeln in der Uckermark umfällt, muss der Präsident unseres wichtigsten Handelspartners Diktator genannt werden. Da kann man schon dankbar sein, dass sie überhaupt von irgendjemandem auf dem Flugplatz begrüßt wird. Da haben wir also Feind Nummer zwei, der zwar nicht unser Feind sein will, aber er wird sich in diese Rolle fügen müssen...hier weiterlesen: https://apolut.net/viel-feind-viel-ehr-von-peter-haisenko/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
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    9:39
  • Im Sumpf des Militärischen | Von Roland Rottenfußer
    In seinem neuen Buch „Kriegstüchtig“ beleuchtet Marcus Klöckner das Grauen des Krieges und die Motive derer, die Menschen sehenden Auges in den Tod schicken.Ein Standpunkt von Roland Rottenfußer.„Zum Sterben langweilig“ ist eine bekannte Redewendung. Steckt dahinter eine psychologische Wahrheit, die die derzeitige Kriegsstimmung zu erklären hilft? Sehnen sich die Bundesbürger nach vielen satten, biedermeierlichen Friedensjahrzehnten wieder nach dem großen Knall — nach Abenteuer, Blut und Bewährung? Richtig ist, dass die Führungsriegen mehrerer Parteien den Tod auf dem Schlachtfeld wieder als Option zu etablieren versuchen. Allerdings nur für die anderen, für jenes „Menschenmaterial“, das sich 80 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg vielleicht wieder in den Kriegsdienst hineinlocken oder -zwingen lässt. Die Militarisierung des öffentlichen Lebens wie auch der veröffentlichten Meinung schreitet rapide voran, ein griffiges Feindbild wurde etabliert, Pazifisten konnten erfolgreich in die Defensive gedrängt werden. Überall ist jetzt Front. Was Krieg eigentlich bedeutet, bleibt ausgeblendet. Gemessen an der Gefahr, in der wir alle schweben — bis hin zu Atomexplosionen in deutschen Städten, die Millionen grausamer Tode nach sich ziehen könnten —, ist es verdächtig ruhig auf Deutschlands Straßen wie auch in „intellektuellen“ Debatten. Es ist, als ob die Wahrheit zu schrecklich wäre, um sich ihr zu stellen. In der Folge verrichten die Kriegstreiber ihr furchtbares Geschäft weitgehend ungestört. Im Grunde müsste der Buchmarkt von Antikriegstiteln überflutet sein. Ist er aber nicht. Umso wichtiger, dass wenigstens Marcus Klöckner nun ein wortmächtiges, emotional aufwühlendes Plädoyer für den Frieden verfasst hat. Es ist eine Mahnung zur rechten Zeit. Denn selbst wenn die Präsidentschaft Donald Trumps eine direkte Kriegsbeteiligung Deutschlands bis auf Weiteres unwahrscheinlicher machen sollte — der „Geist“ und die Logik des Krieges werden weiter bestehen, bis sich ihnen eine entschlossene Mehrheit der Menschen entgegenstellt.„Die deutsche Gesellschaft muss sich zügig die Frage stellen: Will sie ihre Söhne und Töchter in den Kriegstod schicken? Wenn sie das nicht will, dann wird es Zeit, dass sie ihre Stimme erhebt.“Vielleicht kann man die Deutschen, die im Schlafwagen in Richtung Krieg zu fahren scheinen, so aufrütteln, wie es Marcus Klöckner hier tut — indem man ihnen vor Augen führt, dass ihre geliebten Kinder unmittelbar bedroht sind, dass sie schon bald wie Heizbriketts in das Feuer einer erbarmungslosen Gewaltexplosion geworfen werden könnten. Reinhard Mey hat in den 1980er-Jahren in bewegenden Worten an die Gefühle von Eltern appelliert. Die Geschichte der Kriege erscheint so auch als die Geschichte des Versagens der älteren Generationen.„Sie werden nicht in Reih’ und Glied marschieren, nicht durchhalten, nicht kämpfen bis zuletzt. Auf einem gottverlass’nen Feld erfrieren, während ihr euch in weiche Kissen setzt. Die Kinder schützen vor allen Gefahren, ist doch meine verdammte Vaterpflicht. Und das heißt auch, sie vor euch zu bewahren. Nein, meine Söhne geb’ ich nicht.“...hier weiterlesen: https://apolut.net/im-sumpf-des-militarischen-von-roland-rottenfusser/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
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    21:08
  • Schnurstracks in Richtung Krieg | Von Uwe Froschauer
    Marie-Agnes Strack-Zimmermann warnt vor Putin — sie selbst wäre es, vor der man warnen müsste.Ein Standpunkt von Uwe Froschauer.Als „Oma Courage“ ließ sich Marie-Agnes Strack-Zimmermann im Europa-Wahlkampf feiern. Vielleicht braucht es ja wirklich Mut, um in einer Demokratie — offiziell ja „Herrschaft des Volkes“ — so konsequent gegen die Interessen der Bevölkerungsmehrheit zu handeln. Wo die meisten in Frieden leben wollen, rüstet Strack-Zimmermann verbal zum Krieg. Wo fast alle ihr Steuergeld lieber für konstruktive Gemeinschaftsaufgaben verwenden wollen, schanzt es die heutige Vorsitzende des Verteidigungsausschusses des EU-Parlaments lieber ihren Gesinnungsgenossen in den Chefetagen der Rüstungskonzerne zu. Und auch dafür steht die agile Großmutter: den Mut zur Unwahrheit. Stets wähnt sie sich von Putin umzingelt, obwohl es in Wahrheit die NATO war, die Russland auf die Pelle rückte. Droht einmal der Hass auf den russischen Präsidenten zu erkalten, zaubert sie stets neue Bedrohungsszenarios aus dem Hut. Aufmerksame Beobachter haben längst registriert: Diese Frau ist eine Goldmarie für jede Waffenschmiede. Reüssieren konnte sie im Talkshow-Zirkus nur, weil Leitmedien und hohe Politik wie Pech und Schwefel zusammenhalten.Ich warne vor Marie Agnes Strack-Zimmermann, der im Juli 2024 neu per Akklamation gewählten Vorsitzenden des Verteidigungsausschusses des EU-Parlaments. Die 66-jährige trat als einzige Kandidatin für diesen Job an. Der Begriff Wahl bedeutet eigentlich: wählen zwischen Alternativen. Doch die gab es in diesem Fall nicht. Höflicher Beifall reichte für ihr neues Amt aus. Vor ihrer Wahl zur Europaabgeordneten hat sie den Verteidigungsausschuss im Bundestag geleitet, und mit bellizistischen Mitstreitern wie Annalena Baerbock und Anton Hofreiter zusammen immer mehr Waffen für die Ukraine gefordert.Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat jedem Mitglied des Trio infernale in Anerkennung ihrer „Dienste“ einen Orden umgehängt. Annalena Baerbock und die anderen zwei haben diese Ehrung in ihrer Unbedarftheit sicherlich auch als Lob für ihre Verdienste für die Ukraine und die Menschheit angesehen. Wie man sich doch täuschen kann!„Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an.Mit 66 Jahren, da hat man Spaß daran.Mit 66 Jahren, da kommt man erst in Schuss.Mit 66 ist noch lang noch nicht Schluss….“ ...hier weiterlesen: https://apolut.net/schnurstracks-in-richtung-krieg-von-uwe-froschauer/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
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    17:06
  • PLandemie-Aufarbeitung | Von Peter Frey
    Diese Aufarbeitung der PLandemie findet statt, doch ist es ein mühsamer Prozess, der noch lange nicht die Gesellschaft als Ganzes erfasst hat.Ein Standpunkt von Peter Frey.Die Fake-Pandemie mit dem fiktiven Darsteller eines die menschliche Zivilisation bedrohenden Corona-Virus hatte zwei treibende Kräfte. Einerseits die eher passiven Mitmacher in allen gesellschaftlichen Schichten. Mitmacher, die letztlich auch Opfer ihrer Passivität wurden. Und dann gab es die aktiven Treiber. Auf der anderen Seite gab es einen gar nicht hoch genug zu würdigenden passiven und aktiven Widerstand. Welche Kräfte werden es wohl sein, die sich einer offenen Aufarbeitung der dunklen PLandemie-Zeiten — die nicht wirklich vorbei sind — widmen?Etwas zur EinleitungDie aktiven PLandemie-Treiber waren es vor allem, die den Rechtsstaat, die Menschenwürde und die Wissenschaft mit Füßen traten. Und nicht rein zufällig gibt es eine außerordentlich große Schnittmenge zwischen diesen PLandemikern (im angeblichen Feldzug gegen „das Virus“) und den Kriegstreibern im Ukraine-Konflikt (im angeblichen Feldzug gegen Russland). „Angebliche Feldzüge“ deshalb, weil sich in beiden Fällen der Krieg in erster Linie nämlich gegen die eigenen Gesellschaften richtet. „Angebliche Feldzüge“ deshalb, weil die Kriegstreiber von den tatsächlichen Feldzügen ablenken wollen. Die den Menschen aufgezwungenen Feldzüge sind Teil der Matrix, wichtiger Bestandteil grundlegender Narrative im zu veröffentlichenden Informationsraum.Wunschträume, dass die Protagonisten dieser Kriege nun plötzlich selbstkritisch das eigene Verhalten prüfen und öffentlich Schlussfolgerungen zu einer Vermeidung ähnlich gearteter Exzesse in der Zukunft ziehen würden, sind aus Sicht und Erfahrung des Autors genauso realitätsfremd, wie die daraus entstehenden Frustrationen bei Jenen, die sich diese Aufarbeitung sehnlich erhoffen. Gar nicht zu reden von denen, die noch immer der Ansicht sind, dass Passivität und Abgabe von Verantwortung sie auf Dauer vor Schaden schützen werden. Doch gibt es einen anderen Aspekt. Nämlich den, dass die Dinge sichtbar gemacht werden müssen — einmal das Unrecht und dann auch das Unvermögen, eigenes Fehlverhalten kritisch zu analysieren. Allerdings auch die Mutigen, die es vermögen, über ihren Schatten zu springen...hier weiterlesen: https://apolut.net/plandemie-aufarbeitung-von-peter-frey/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
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    16:15

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About apolut: Standpunkte

"Standpunkte" ist der zweite Podcast, der bei Apolut sechsmal pro Woche erscheint und Themen aus den unterschiedlichsten Wissensbereichen aufgreift. In ausführlicher, vertiefender Art und Weise werden dem Zuhörer politische, gesellschaftliche aber auch ökologische Zusammenhänge näher gebracht. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
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Generated: 2/10/2025 - 4:07:38 AM